Foo Fighters - Echoes, Silence, Patience and Grace
Wer die Foo Fighters kennt, weiß, dass sie erwachsen geworden sind. Waren die frühen Werke (Foo Fighters, The Colour and the Shape) noch sehr rockig und immer wieder an alte Nirvana-Zeiten angelehnt, wird die Musik der Männer um Dave Grohl älter und ... ja ... einfach schöner. Nicht mehr so dreckig, obwohl sie den Dreck schon auch noch aus den Boxen drücken können, wie bei The Pretender, der ersten Singleauskopplung von EPS&G. Doch insgesamt ist das Album recht ruhig ausgefallen. Cleane Gitarren, zum Teil sogar Akustik-Gitarren (Stranger things have happened, Ballad of the Beaconsfield Miners) beherrschen das Album. Wie Dave Grohl aber schon früher gezeigt (One by One, Skin&Bones) hat, muss er sich mit seiner Stimme auch bei ruhigen Liedern nicht verstecken. Nach öfterem Anhören bleibt die Musik als Gesamtwerk im Ohr, es gibt keine Ausrutscher nach unten. Als Anspieltipps schlage ich The Pretender, Stranger things have happened & Statues vor. Einziger MInuspunkt ist, dass außer The Pretender kein wirklicher Arschtrittsong á la Monkey Wrench oder Everlong auf dem Album zu finden ist.
Deshalb nur: 8/10
Sehr empfehlenswert für längere Autofahrten und gemütliche Sonntagnachmittage allein oder zu zweit.
-D.
Deshalb nur: 8/10
Sehr empfehlenswert für längere Autofahrten und gemütliche Sonntagnachmittage allein oder zu zweit.
-D.
skasperl - 2008/03/04 23:03