skasperl - 2024/06/06 23:18
Manchmal im Leben gibt es Situationen, in denen man sich ein paar Wochen, ein paar Monate oder gar 14 Jahre zurückversetzt fühlt. Und auf einmal geht genau diese Situation nicht so aus wie damals.
Ist das gut, weil man dadurch etwas geschafft hat, was man vor langer Zeit nicht geschafft hat?
Ist das schlecht, weil man inzwischen so viel älter ist und eben nicht mehr DAMALS ist sondern heute und die geschaffte Situation auch nichts mehr besser macht?
Oder ist es einfach wurscht, weil die Situation zwar heute schöner war und es einfach notwendig war, und es notwendig ist, sie gemeistert zu haben, sie aber damals wertvoller und möglicherweise fruchtbarer gewesen wäre?
'Once in a while your life gets so good
Worth all the trouble of the past
That was the case but I think I always knew
Good things don't ever last.'
skasperl - 2024/04/03 21:27
Vorherrschendes Gefühl für 2012? Verbesserung
2011 zum ersten Mal getan? 30 geworden ;o)
2011 nach langer Zeit wieder getan? studiert.
2011 leider gar nicht getan? Eigene Songs aufgenommen.
Wort des Jahres? Pascho.
Zugenommen oder abgenommen? Ein wenig zugenommen.
Stadt des Jahres? Berlin.
Alkoholexzesse? Ein paar.
Davon gekotzt? Ähm ... ja. Ciao lieber Radio.
Haare länger oder kürzer? Länger.
Kurzssichtiger oder Weitsichtiger? Kurzsichtig geblieben.
Mehr ausgegeben oder weniger? Ungefähr gleich.
Höchste Handyrechnung? € 30.-
Krankenhausbesuche? Besuche leider ja.
Verliebt? Ohja.
Getränk des Jahres? Tee.
Essen des Jahres? Frühstück!
Most called persons? Ich telefonier nicht so viel.
Die schönste Zeit verbracht mit? Mädi.
Die meiste Zeit verbracht mit? Wohl Silli.
Song des Jahres? Dave Hause - Meet me at the Lanes.
CD des Jahres? Frank Turner - England keep my Bones.
Buch des Jahres? Umberto Eco - Der Friedhof in Prag.
Film des Jahres? Ides of March & Moneyball.
Konzert des Jahres? The Revival Tour & Bosstones.
TV-Serie des Jahres? Dexter.
Erkenntnis des Jahres? 'Die Welt geht nicht unter, nimmt nur ihren Lauf...'
Drei Dinge/Menschen, auf die ich gut hätte Verzichten können? Mein neuer Nachbar, meine jüngere Schwester, verregneter Sommer.
Nachbar des Jahres? Der, der oben eingezogen ist. jedes Wochenende Party macht und nie das Licht im Vorhaus abdreht.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Schlimmstes Ereignis? Tod.
Schönstes Ereignis? Urlaub.
2011 war mit einem Wort? Gut. Ja, gut.
-D.
skasperl - 2012/01/30 12:49
Vorherrschendes Gefühl für 2011? Veränderung.
2010 zum ersten Mal getan? gekündigt.
2010 nach langer Zeit wieder getan? gehasst.
2010 leider gar nicht getan? Berlin geflogen.
Wort des Jahres? YAY!
Zugenommen oder abgenommen? Zugenommen.
Stadt des Jahres? Graz.
Alkoholexzesse? Wenige.
Davon gekotzt? Ein Mal.
Haare länger oder kürzer? Länger.
Kurzssichtiger oder Weitsichtiger? Kurzsichtig geblieben.
Mehr ausgegeben oder weniger? Weniger.
Höchste Handyrechnung? 80 EYPO.
Krankenhausbesuche? Dieses Jahr nicht.
Verliebt? Wieder.
Getränk des Jahres? Wasser.
Essen des Jahres? Käsefondue.
Most called persons? Wohl Silli.
Die schönste Zeit verbracht mit? Alex.
Die meiste Zeit verbracht mit? Meinem PC.
Song des Jahres? Against Me! - Bamboo Bones.
CD des Jahres? Mumford & Sons - Sigh no more.
Buch des Jahres? Die Polt-Reihe von Alfred Komarek.
Film des Jahres? Das Kabinett des Doktor Parnassus.
Konzert des Jahres? Viele.
TV-Serie des Jahres? LOST.
Erkenntnis des Jahres? Alles vergeht.
Drei Dinge/Menschen, auf die ich gut hätte Verzichten können? Dani, Walter, Alkohol.
Nachbar des Jahres? Prutti Schorsch.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres? Amsterdam.
Schlimmstes Ereignis? Berlin gecancellt.
Schönstes Ereignis? Gab es.
2010 war mit einem Wort? Abwechslungsreich.
skasperl - 2011/01/05 17:13
Beinahe schon so traditionell wie der Stress und die Selbstmorde - mein Weihnachtsgruß zum Selbstabholen. Persönlich signiert.
-D.
skasperl - 2010/12/24 00:00
The Final Chapter - das Buch, das ich am häufigsten verschenkt habe.
Das wird wohl Der Kameramörder von Thomas Glavinic sein. Aus zwei Gründen: es hat mich sehr bewegt, und in dem Jahr, als ich es gelesen habe, habe ichzu Weihnachten beschlossen, Menschen etwas zu schenken, die mir einerseits viel Wert sind, andererseits aber Dinge zu verschenken, die mir gefallen. Und so hab ich das Buch insgesamt fünf Mal verschenkt.
That's it.
-D.
skasperl - 2010/11/24 03:02
Warum zur Hölle wurde dieses Buch noch nicht verfilmt?
Ganz einfach: Der Hobbit von J.R.R. Tolkien. Und warum es noch nicht verfilmt wurde liegt daran, dass die Regisseure einfach nicht weitermachen und immer wieder Leute abspringen. Aber ich bin zuversichtlich, dass der Film (die Filme!) bis 2012 fertig sein wird und ich den im Kino noch erleben darf.
Go, Peter, go!
-D.
skasperl - 2010/11/24 02:57
Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt?
Naja, den Grundgedanken, dass dieses Buch verfilmt wurde, finde ich nicht schlecht. Aber es wäre angebracht gewesen, Umberto Eco mehr in die Verfilmung von Der Name der Rose einzubinden. Mit dem Ergebnis gleich unzufrieden wie ich hat der Autor danach alle Versuche Das Foucaultsche Pendel zu verfilmen unterbunden. Hätte Jean-Jacques Annaud ein wenig mehr die Geschichte im Hintergrund und die Bidl- und Zeitbeschriebung von Eco übernommen, es gäbe wohl zwei gute Filme mehr. Schade drum, vielleicht darf ich ja mal an das Pendel heran.
-D.
skasperl - 2010/11/24 02:53
Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
Ha, da gibt's einige. Aber das, das mir bei dem Tagestitel sofort einfällt, ist Das Parfum von Patrick Süskind. Das Buch ist gewaltig, die filmische Umsetzung sehr gut gelungen. Von der farblosen Tristesse zu Beginn in Paris bis hin zum farbenfrohen Grasse, wo das eigentliche Grauen des Filmes erst seinen Lauf nimmt. Ben Whishaw spielt Grenouille einfach wunderbar.
-D.
skasperl - 2010/11/24 02:45
Ein Buch, dessen Hauptperson mein 'Ideal' ist.
Ich habe schon
an anderer Stelle geschrieben, dass ich
Hercule Poirot,
Arsene Lupin,
Simon Brenner und
Jean Baptiste Grenouille sehr mag und ich auch manche Wesenszüge von ihnen an mir sehe. Oder umgekehrt. Aber nur die guten ;o)
Genauer: Poirots Scharfsinn, Lupins ehrliche Gaunerei, Brenners tollpatschige alles zu schaffen und Grenouilles Konsequenz und Geruchsinn.
-D.
skasperl - 2010/11/24 02:39
Nachdem ich wieder ein paar Tage keine Muse hatte, hier nun der Rest des Stocks.
Ein Buch, aus dem ich meinen Kindern vorlesen würde.
Ein Buch, das ich auf jeden Fall meinen Kindern vorlesen würde (sobald sie es verstehen), ist die Serie der Zamonien-Romane von Walter Moers. Diese 'Märchen für Erwachsene' sind für alle Altersstufen geeignet, auch wenn der wirklich SPass an den Büchern über Anspielungen auf Klassiker der Literatur einem Kind wohl noch verborgen bleibt. Aber allein eine so wunderbare Sprache findet sich in wenigen Büchern, sodass ein Kind auf jeden Fall sehr gut in die Welten eintauchen kann.
Empfehlenswert für den Weihnachtsbaum!
-D.
skasperl - 2010/11/24 02:26
Wetter: (schnee)regnerisch
Laune: gut. sehr, sehr gut.
Beschäftigung: Musik hören.
Tagesplanung: Duschen, aufräumen, Selig-Konzert.
Hunger: Spaghetti.
Durst: Wasser.
Medien: Frank Turner - Substitute
Gefühle: Vorfreude auf nächste Woche Freitag (oder Samstag?)
Gedanken: Knochen.
Wünsche: schnell vergehende Zeit.
Grüße: d'Alex
Hass auf: nix und niemand.
Ort: Ennstal
-D.
skasperl - 2010/11/18 13:37
Ein Buch, bei dem die Hauptperson mich ziemlich gut beschreibt.
Am ehesten ist dies wohl Simon Brenner aus den Brenner-Romanen von Wolf Haas. Ein etwas schusseliger aber liebenswerter Detektiv, der aber die meisten schwierigen Situationen meistert. Und oft weiß man nicht genau wie das zugegangen ist.
Ja, darin erkenne ich mich eigentlich recht gut.
-D.
skasperl - 2010/11/18 13:35
Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass ich es gelesen habe.
Ich möchte mit einigen Büchern anfangen, die ich gelesen habe und von denen mir niemand glaubt, dass sie mir nciht gefallen. Ich mag Le petit prince von Antoine de Saint-Exupéry gar nicht. Ich finde die Philosophie den Unsinn darin einfach nicht gut. Und ich mag - weil er dazupasst - Paulo Coelho nicht. Entweder Philosophie oder Belletristik. Aber ein bissl was von beidem in schlechter Ausführung und dann behaupten, er mache etwas, das es noch nicht gegeben hat: nein.
So, genug echauffiert. Zwei Bücher, die ich gelesen habe und von dem niemand(?) gedacht hätte, dass dem so ist, sind (vielleicht) Mein Kampf und Die Bibel. Beides grausame Bücher, beide haben viele Menschenleben auf dem Gewissen. Von der Bibel kann ich wenigstens behaupten, dass (abseits der Religion) ein paar weise Sprüche darin zu finden sind. 'Mein Kampf' ist nicht nur inhaltlich völlig schwachsinnig, es strotzt auch vor Fehlern und ist stilistisch ein Graus.
-D.
skasperl - 2010/11/17 23:58
Das Buch in meinem Regal, das die wenigsten Seiten hat.
Tja, ab wann ist ein Buch ein Buch? Ich hab einige Zeitschriften in meinen Regalen stehen, einige Hefte des
DISS hab ich auch. Aber wenn ich die Bücher, die ich als Bücher bezeichne, nehme, dann hat
Weisse Nacht von
David Schalko mit 134 Seiten die geringste Anzahl.
EIn wunderbarer Roman über einen jungen Mann und seinen Lebensmenschen.
-D.
skasperl - 2010/11/16 23:53
Das Buch in meinem Regal, das die meisten Seiten hat.
Huch, da musst ich genau schauen. Denn nicht immer ist das dickste Buch auch das mit den meisten Seiten. In meinem Fall ist es als Einzelwerk und auch als Gesamtausgabe Krieg und Frieden von Leo Tolstoi. Der erste Band hat 800 Seiten, der zweite 1579 - macht zusammen 2379 Seiten. Brav.
Der Herr der Ringe hat in der längsten mit vorliegenden Ausgabe insgesamt knapp über 1600 Seiten.
-D.
skasperl - 2010/11/15 21:37
Das blödeste Buch, das ich während meiner Schulzeit als Lektüre gelesen habe.
Wen 'das blödeste' 'das fadeste' meint, dann war's wohl Der Zerbrochene Krug von Heinrich von Kleist. Bei keinem Buch bin ich so oft eingeschlafen wie bei diesem (jap, auch im Unterricht). Für weitere Beispiele dafür siehe den vorigen Post ;o)
-D.
skasperl - 2010/11/15 21:33
Das beste Buch, das ich während meiner Schulzeit als Lektüre gelesen habe.
Das ist nicht allzu schwierig, da ich fast keines der Bücher, die ich im Deutschunterricht lesen musste, wirklich mochte. Eines derjenigen, die mir damals schon gefallen haben, war Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt. Dieses Buch zählt inzwischen zu einem meiner Lieblingsbücher und hat sich heute knapp gegen Der Herr der Fliegen von William Golding durchgesetzt. Klar abgeschlagen landen auf den Plätzen Schillers 'Räuber' und 'Don Carlos', 'Woyzeck' von Büchner und 'Der zerbrochene Krug' von Kleist. Inzwischen mag ich die Bücher aber auch.
-D.
skasperl - 2010/11/15 21:27
Bei einem Buch, das ich schon immer lesen wollte, wird's schwierig. Bücher, die ich lesen möchte, lese ich für gewöhnlich.
Aber da liegt eines schon recht lange herum, an das ich mich auf Grund verschiedener Rezemsionen noch nicht getraut habe, ist Das Grimmingtor von Paula Grogger. Ich besitze das Buch in einer recht alten Ausgabe, aber irgendwie hat es noch nie den SPrung auf die Top 3 der als nächstes zu lesenden Bücher geschafft. Wird wohl ein Vorsatz für 2011.
-D.
skasperl - 2010/11/15 21:20
Nachdem ich wieder auf der Uni war und keine Zeit hatte, wieder einige auf einmal: Das Buch mit dem schönsten Cover.
Also, ich bin ja der Meinung, dass mein
Herr der Ringe und
Der Hobbit von
J.R.R. Tolkien schon eine ziemlich schöne Ausgabe ist. Es handelt sich um eine Hardcover-Ausgabe aus dem Jahre 1997, nämliche um
diese hier.
-D.
skasperl - 2010/11/15 20:46
Heute sollte ich mir ein Buch blind aus dem regal greifen. Ich hab mich mal vor die Sachbücher-Wand gestellt.
Und da ergriff ich Einführung in die Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters von Peter Rossmann. Das Buch habe ich mir bei Studienantritt vor mittlerweilen zehn Jahren gekauft. Erst heuer konnte ich es im Hochschullehrgang wieder verwenden. Es ist ein gutes einführendes Werk, das alle Strömungen der Entwicklungspsychologie beschreibt und anschaulich darstellt.
-D.
skasperl - 2010/11/10 22:45
Wieder ein 'Regal'-Buch, das neunte von rechts. Diesmal nehme ich ein anderes Regal.
Ich muss mich jetzt zwischen Henry David Thoreau und Bernhard Schlink entscheiden.
Thoreaus Walden habe ich nach seiner Civil Disobedience gelesen und war auch maßgeblicher Bestandteil eines meiner Lieblingsfilme, Into the Wild. Er beschreibt darin, was man tun muss, um autark in einem Wald zu leben und wie sich dies auf den Menschen auswirkt.
Schlinks Der Vorleser sollte spätestens seit der Verfilmung vor ein paar Jahren jedem ein Begriff sein - ein grausam-schönes Buch über den Zweiten Weltkrieg, Liebe und Verantwortung. Und das Lesen an sich.
-D.
skasperl - 2010/11/09 11:49
Das vierte Buch in deinem Regal von links.
Gut, dazu müsste ich 'ein' Regal haben. Ich hab aber eine ganze Regalwand mit mehreren Regalen voll mit Büchern. Ich nehm einfach einmal irgendein Regal.
OK, es ist Die dunklen Flüsse des Herzens von Dean Koontz. Der Titel klingt nach einem schwülstigen Liebesroman, es handelt sich aber um einen Thriller im Regierungs- und Geheimdienstmilieu der USA. Ich habe den Roman damals (1999) auf meiner Maturareise gekauft, weil ich nichts zum Lesen mithatte. Das ist auch der einzige Grund, warum ich den Band noch habe - ich habe mir einige Notizen zur Reise gemacht. Deshalb wird das Buch, das mich nicht sonderlich vom Hocker gerissen hat, immer in meinem Besitz bleiben.
-D.
skasperl - 2010/11/09 11:43
Ein Buch aus meiner Kindheit.
In meiner Kindheit habe ich sehr viel Thomas Brezina gelesen, ja ich war das. Ein Buch, das mir aus irgendeinem Grund in Erinnerung geblieben ist, ist Wenn die Turmuhr 13 schlägt. Die Bücher der Knickerbocker-Bande waren ähnlich aufgebaut wie die alte Hanna-Barbera-Serie Scooby-Doo. Ein meist phantastisch klingendes Problem mit Spuk oder übernatürlichen Phänomenen wird im Endeffekt gelöst und stellt sich als Trick des Bösewichts heraus. Für Kinder wohl immer noch empfehlenswert.
-D.
skasperl - 2010/11/09 11:30
Ein Buch, bei dem ich nur lachen kann.
Bücher, bei denen ich immer wieder lachen muss, egal wie oft ich sie lese, sind die Brenner-Romane von Wolf Haas. Vor allem Komm, süßer Tod ist eines der Bücher, die durch ihren kumpelhaften Erzählstil und ihre skurrile Story hervorstechen. Simon Brenner, ehemaliger Polizeibeamter und Privatdetektiv, ermittelt im Rettungsmilieu - und dies auf seine ungeschickte und melancholisch-langsame Art. Dennoch serh erfolgreich.
-D.
skasperl - 2010/11/09 11:19
Huch, da hab ich einiges nachzuschreiben.
Ich beginen mit Tag 12, einem Buch, das ich von jemandem empfohlen bekommen habe.
Da gibt es viele, da einige meiner Bekannten gute Bücher lesen. Das, welches mir am ehesten als 'das Buch wurde mir von jemandem empfohlen' einfällt, ist wohl die Erzählung Bartleby, der Schreiber von Herman Melville. Empfohlen bekommen hab ich die von einer ehemaligen Uni-Professorin, es ging um das Thema 'Außenseiter'. In der Geschichte berichtet ein Anwalt vom Schreiber 'Bartleby', der für ihn Verträge kopiert (also abschreibt) und fleißig arbeitet. Mit der Zeit verweigert Bartleby dann jegliche Arbeit ('Ich möchte lieber nicht'), was den Anwalt in eine Zwickmühle treibt.
Eine langsame geschichte mit viel Tiefgang und einer schwierigen Situation für den Erzähler. Wie würden sie handeln?
-D.
skasperl - 2010/11/09 11:00
Ein Buch, das ich geliebt habe, jetzt aber hasse...
Also vorweg: es gibt wohl kein Buch, das ich hasse. Es gibt Bücher, die würde ich nicht mehr lesen und es gibt Bücher, durch die hab ich mich durchgequält. Eines der Bücher, das ich beim ersten Mal verschlungen habe, bei dem ich mich heute aber frage, was ich genau daran gefunden habe, ist Christine von Stephen King.
Die Geschichte ist kindisch, die Horroreffekte sind zweitklassig und die Protagonisten (so gar nicht King-like) schlecht getroffen. Tja, Jugendliteratur eben.
-D.
skasperl - 2010/11/05 02:34
Ein Buch von meinem Lieblingsautor...
Mein derzeitiger Lieblingsautor ist Thomas Glavinic. und es gibt viele Bücher von ihm, die es sich zu lesen lohnt. Mein liebstes ist immer der noch Der Kameramöder. Eine berichtartige Geschichte ohne jede Art von Dialogen und Emotionen über einen Mann, der drei Kinder zwingt, sich selbst zu töten. Sehr akribisch gearbeitet.
-D.
skasperl - 2010/11/04 15:33
Wetter:
grau, kalt.
Laune:
mittelmäßig; die Post hat heute was Schönes und was Unschönes gebracht.
Beschäftigung:
Musik hören und machen.
Tagesplanung:
Aufräumen, Wäsche waschen, Musik.
Hunger:
Obst.
Durst:
Vanilletee mit Milch.
Medien:
Mumford & Sons - The Cave
Gefühle:
together we will see what we might find...
Gedanken:
verschobenes Wochenende.
Wünsche:
Zeit.
Grüße:
Weizi (hoffentlich wird das mit dem Mischpult was!).
Hass auf:
Finanzamt.
Ort:
Palermo.
-D.
skasperl - 2010/11/02 09:51
Das erste Buch, das ich je gelesen habe?
Daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich von meiner Schwester lesen gelernt habe und mir meine Mutter immer wieder vorgelesen hat. Ich konnte schon recht früh lesen (einigermaßen mit 3 Jahren), und habe wohl das erste Mal in meinem Lieblings-Gute-Nacht-Geschichten-Buch 10 in einem Bett gelesen. Dies waren mehrere kurze Geschichten mit Rahmengeschichte, wobei die 'Hauptfigur' jeder Geschichte als Stofftier mit ins Bett kam. Oder so.
Wortweise, kleinere Sätze - aber durchgelesen hab ich es nie. Leider hab ich das Buch nicht mehr, würde es aber gerne als Erinnerung besitzen. So wie es aussieht gibt es das Buch auch nirgends mehr - es ist nicht das von Anne Geddes.
-D.
skasperl - 2010/11/02 09:46
Ein Buch, das mich an einen Ort erinnert.
Das ist nicht so schwierig, hab ich doch Mephisto von Klaus Mann. Ich habe den Roman erstmals im Urlaub auf Sardinien gelesen und war so vertieft, das ich ihn gleich ein zweites Mal gelesen habe. Das Gefühl, wenn ich den Einband sehe, ist immer noch diese Wärme verbunden mit Freiheit und Abschied. Ich glaube, ich sollte das Buch wieder einmal lesen.
-D.
skasperl - 2010/11/02 09:42
Nachdem ich in den letzten Tagen nicht dazu gekommen bin, gibt's heute gleich drei Teile. uerst ein Buch, das mich an jemanden erinnert.
Es gibt einige Bücher, die mich an unangenehme Vorfälle und auch Menschen erinnern, wie zB. Das Leben ist eine Karawanserei, hat zwei Türen, aus einer kam ich rein, aus der anderen ging ich raus von Emine Sevgi Özdamar, das ich für ein Uni-Seminar lesen musste. Nein, es steht nicht auf der 'die Bücher muss man unbedingt lesen'-Liste. Nein.
Am ehesten erinnert mich wohl Die Wand von Marlen Haushofer an eine gute Freundin. Sie hat mir das Buch gezeigt und ich hab so eines meiner Lieblingsbücher entdeckt.
Die Hauptdarstellerin findet sich alleine auf einer Alm vor, der Kontakt zur 'Außenwelt' ist durch eine unsichtbare Wand abgeschnitten und sie muss so versuchen, in dieser Situation zu überleben. Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist zentraler Punkt in dieser Dystopie.
-D.
skasperl - 2010/11/02 09:32